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2023

Der Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück gratuliert der Flugwissenschaftlichen Vereinigung Aachen zum Jubiläum

Seit 100 Jahren verbinden die Studierenden den Fortschritt des eigenen Studiums mit der FVA und bringen dabei Projekte fundiert und nachhaltig voran.

Die aktuellen Ambitionen befassen sich mit der FVA 30 und damit der Elektrifizierung der Luftfahrt.

Denn schon 2030 sollen erste kommerzielle Flüge mit hybriden Flugzeugen angeboten werden. Die Veränderung der Mobilität zugunsten von „Air-Taxis“ und kleinen elektrischen Regionalflugzeugen sollen dem wachsenden Mobilitätsbedarf der Menschen entgegenkommen und z.B. den im Kontext der Urbanisierung zunehmenden innerstädtischen Verkehr klimafreundlich entlasten.

Die Aktiven der FVA beschäftigen sich mit der Entwicklung des Elektroflugs als eine energieeffiziente Alternative. Dabei untersuchen sie, für welche Reichweiten sich solche Systeme sinnvoll realisieren lassen, welche Vor- und Nachteile sich aus einem elektrischen Antrieb ergeben und wie die Lärmbelastung ist.

Im Rahmen des Projekts FVA 30 wird diesen Fragen nachgegangen und ein Forschungsflugzeug entwickelt, das ein vorgegebenes Missionsprofil mit maximaler Effizienz bei geringer Umweltbelastung erfüllen soll.

Mit der aktuellen Zielrichtung der FVA-Projekte zahlen die Studierenden 1 : 1 auf den Fokus der Standortentwicklung Aachen-Merzbrück ein, wo auf der Grundlage des umgebauten Verkehrslandeplatzes genau dies der Schwerpunkt von Wissenschaft und Wirtschaft sein soll. Entwicklung, Erprobung und Produktion insbesondere von alternativ angetriebenen Kleinflugzeugen werden die Top-Themen in Aachen-Merzbrück sein und damit bester Partner für die FVA.