Fliegen

Flugzeug auf dem Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück

Vereine

Auf dem Forschungsflugplatz Würselen-Aachen sind mehrere Vereine für Segelflug und Motorflug angesiedelt. Die Segelflugvereine bilden angehende Piloten aus und ermöglichen insbesondere jungen Menschen einen preiswerten Einstieg in den Sport. Der Fliegerclub Merzbrück ergänzt das Angebot mit Motorflügen und bietet seinen Mitgliedern günstige Möglichkeiten zum Chartern von Flugzeugen.

Fliegerclub Merzbrück e.V.

Der Fliegerclub Merzbrück e.V. bietet als Motorflugverein die Möglichkeit, eines der vier Vereinsflugzeuge zu chartern und veranstaltet einen wöchentlichen Clubabend sowie gemeinsame Touren mit dem befreundeten Fliegerclub aus Reims.

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Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen (1920) e.V.

Die Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen (FVA) bietet flugbegeisterten Studenten der RWTH und FH Aachen die Möglichkeit, an Flugzeugen zu forschen, diese zu bauen und zu fliegen.

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Luftsportverein Aachen e.V.

Der Luftsportverein Aachen e.V. bildet angehende Segelflugzeugführer auf vereinseigenen Flugzeugen aus. Zu Beginn der Sommerferien veranstaltet der Luftsportverein ein Sommerferienlager mit Segelflug und anderen Sportaktivitäten.

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Philips Fluggruppe e.V.

Die Philips Fluggruppe wurde 1957 als Betriebssportgruppe vom Unternehmen Philips gegründet und steht seit 1992 allen Interessierten offen, um Piloten auf verschiedenen Flugzeugtypen zu SPL/LAPL(S) und LAPL(A) auszubilden.

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Segelfluggruppe Nordstern e.V.

Die Segelfluggruppe Nordstern e.V. bietet seit 1928 die Pilotenausbildung zum Segelflugzeugführer an und verfügt über fünf vereinseigene Segelflugzeuge sowie eine Schleppmaschine und einen Motorsegler, die Mitgliedern zur Verfügung stehen.

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Flugschule und Flugcharter

Westflug Flight Training GmbH & Co.KG
Merzbrück 218, 52146 Würselen

+49 (0) 2405 48 51 0
info@westflug.de

ADAC

Im Jahr 1998 übernahm die ADAC Luftrettung den ehemaligen Bundeswehrstandort am Flugplatz Aachen-Merzbrück, und aus SAR 72 wurde "Christoph Europa 1", der erste Rettungshubschrauber, der den Namenszusatz "Europa" erhielt. Dies soll verdeutlichen, dass Hubschrauber in grenznahen Gebieten nicht an Landesgrenzen halt machen und auch Patienten im nahen Ausland versorgen.

In nur rund 2 Minuten kann die Crew zum Einsatzort aufbrechen und dabei überfüllte Straßen oder zeitraubende Umwege hinter sich lassen. So werden wertvolle Minuten gespart, die Leben retten.

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ADAC Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück
Helikopter auf dem Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück

Forschungsflugplatz Würselen-Aachen

Team

Ruth Roelen
Geschäftsführerin
+49 (0) 2405 7 35 97-10

Thomas Jorias
Prokurist und Betriebsleiter
+49 (0) 2405 7 35 97-21

Marina Rühl
Assistentin der Geschäftsführung
+49 (0) 2405 7 35 97-20

Christian Braun
Platzwart und Flugleiter
+49 (0) 2405 7 35 97-40

Ralph Grundmann
‍‍
Flugleiter
+49 (0) 2405 7 35 97-30

Anton Weber
Flugleiter/studentische Hilfskraft
+49 (0) 2405 7 35 97-31

Flugleitung Allgemein
+49 (0) 2405 7 35 97-50

Gesellschafter der Forschungsflugplatz Würselen-Aachen GmbH

Vorsitzender des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung

Roger Nießen
Bürgermeister der Stadt Würselen

StädteRegion Aachen

Kräfte bündeln und Innovation fördern

„Der erste Schritt ist uns mit der Gründung der Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück GmbH gelungen. Mit der RWTH Aachen, der AGIT, den Kommunen Aachen und Würselen, dem Fluggemeinschaft Aachen e.V. sind neben der StädteRegion Aachen Partner an Bord, die mit ihren jeweiligen Kompetenzen die Entwicklung des Forschungsflugplatzes Aachen-Merzbrück kraftvoll nach vorne bringen werden. Wir werden an diesem Standort nun in einzigartiger Weise Raum für Innovationen schaffen und so die positive Entwicklung der StädteRegion Aachen weiter voranbringen können“, ist sich Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, StädteRegion Aachen, sicher.

– Dr. Tim Grüttmeier, Städteregionsrat

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Stadtentwicklung Würselen GmbH & Co. KG

Merzbrück: Vom Feldflugplatz zur Forschungskeimzelle

„Modernste Luftfahrttechnik „made in Würselen“: Ein Slogan, der es vor einiger Zeit zum 01. April auf die Titelseiten der Gazetten hätte schaffen können, wird in greifbarer Zukunft der Realität entsprechen. Der Flugplatz, ehemals als Feldflugplatz durch „die Belgier“ genutzt, wird derzeit zu einer Keimzelle der Luftfahrttechnik fortentwickelt. Mithilfe verlässlicher und renommierter Partner der Region, vereint in der Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück GmbH, werden Seite an Seite mit der AKM (Aachener Kreuz Merzbrück GmbH & Co. KG) die Rahmenbedingungen für eines der größten Projekte der Würselener Stadtgeschichte geschaffen. Und das Projekt wirkt: Der „Run“ auf die Flächen rund um den Flugplatz ist riesig.“

– Roger Nießen, Bürgermeister der Stadt Würselen

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Stadt Aachen

Innovative und klimaschonende Mobilitätslösungen für den Flugverkehr - made in Aachen-Merzbrück

„Mit der Neuausrichtung der Gesellschaft und der Kompetenz unserer Partner*innen schaffen wir heute die Struktur und einen Ort für einen klimaschonenden und imissionsarmen Flugverkehr von morgen“, so Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Die Bündelung und Verknüpfung der Ressourcen der Forschungsstadt Aachen - insbesondere der RWTH Aachen sowie unserer städtischen Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH (AGIT) als neue Gesellschafter*innen - und den Akteur*innen aus der Region bietet dabei nicht nur das Potential innovative Zukunftstechnik made in Aachen-Merzbrück zu entwickeln, welche den CO2-Ausstoß im Bereich des Flugverkehrs reduzieren wird“, führt Sibylle Keupen vor dem Hintergrund notwendiger nachhaltiger Mobilitätsbausteine aus, „sondern wird darüber hinaus tausend neue Arbeitsplätze in unserer Region schaffen. Die Neuausrichtung stellt den Schlusspunkt der konsequenten Fortentwicklung der Gesellschaft dar, welche für viele Bürger*innen erstmalig mit der Verschwenkung der Start- und Landebahn sichtbar geworden ist und jahrelang durch die städtische Politik begleitet wurde.“

– Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen

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RWTH Aachen University

Infrastruktur, die die Forschung beflügelt

„Mit dem Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück wird eine Infrastruktur geschaffen, die die hochschul- und fachbereichsüberschreitende Forschung beflügeln wird. So kann die Forschung wie auch die praxisorientierte Lehre ein Niveau erreichen, auf dem Luftforschungsvorhaben ganzheitlich gedacht werden und viele Partnerinnen und Partner involviert werden können. Damit wird der Forschungsflugplatz auch einen nennenswerten Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier leisten.“

– Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University

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Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH

Jobmotor und Forschungskeimzelle

Der Geschäftsführer der Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH, Sven Pennings, ist überzeugt, dass die Neuaufstellung der Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück GmbH ein wichtiger Schritt ist, um den Strukturwandel in der Region und im gesamtem Rheinischen Revier aktiv zu gestalten. „Die Gesellschaft schafft die Grundlage, um den Standort als Forschungskeimzelle im Sinne des Wirtschaftsökosystems Aviation Rheinisches Revier auszubauen und eine neue nachhaltige Luftfahrt zu entwickeln. Denn die Luftfahrt bietet als hochtechnologische Zukunftsbranche enorme Wachstumsaussichten und ist somit ein Jobmotor, von dem die Region künftig durch die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze und durch eine allgemeine Stärkung der Wirtschaft stark profitieren wird. Der Zusammenschluss der Akteure bietet die Chance, diese Ziele gemeinsam und koordiniert voranzutreiben und den Forschungsflugplatz als Leuchtturmprojekt des Strukturwandels auszubauen. Wir freuen uns sehr, als AGIT unseren Beitrag zu dieser Zukunftsvision im Gesellschafterkreis leisten zu können.“

– Sven Pennings, Geschäftsführer der AGIT mbh

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Fluggemeinschaft Aachen e.V.

Vielseitigkeit des Flugplatzes bewahren

Mit durchschnittlich 50.000 Flugbewegungen ist der Platz einer der bedeutendsten Verkehrslandeplätze in Nordrhein-Westfalen. Hoch innovativ ist der Segelflugsport mit seinem Leistungszentrum. „Die seit 2021 eingesetzte Elektrowinde bringt die Segelflugzeuge mit grünem Strom umweltschonend, kostengünstig und leise auf Flughöhe und ist dabei für die Flugschüler am Platz ein guter Einstieg in den Flugsport“, weiß der Präsident der Fluggemeinschaft Aachen e.V., H.W. Klomp, selbst begeisterter Segel- und Motorflieger. Im Segelflug hat die Innovation also heute schon Einzug gehalten und wird weiterentwickelt. „Der Einsatz der elektrisch betriebenen Winde ist nicht nur spektakulär anzusehen, sondern macht jährlich weit über 1.000 Motorschlepps entbehrlich, was sich wiederum positiv für die umliegenden Wohnsiedlungen auswirkt.“

– H.W. Klomp, Präsident der Fluggemeinschaft Aachen e.V.

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